Medizinisch­es Cannabis So erhältst du dein Rezept online

In den allermeisten Fällen ist es in Deutschland derzeit illegal, Cannabis zu kaufen. Wird der Wirkstoff allerdings im Zusammenhang mit einem Rezept als medizinisches Produkt von einem Arzt verschrieben, können Patienten Hasch in Form von Blüten, Extrakten, Ölen oder als fertiges Medikament bei bestimmten Erkrankungen auf legale Weise erwerben.

Die beste Cannabis-Apotheke

Cannabis-Patient werden: Medizinisches Cannabis als Therapie 

Hasch, Weed, Gras, Marihuana – alle Begriffe stehen für Cannabis oder Bestandteile der Hanfpflanze. Neben der Verwendung als Droge und Rauschmittel wird Cannabis auch zur Therapie bei schweren Erkrankungen eingesetzt. Cannabis als Medizin zu nutzen, ist seit 2017 in Deutschland offiziell erlaubt.

Ziel ist es, die Beschwerden der Erkrankten zu reduzieren und dadurch eine verbesserte Lebensqualität zu erzielen. In vielen Fällen haben Cannabis-Patienten die Möglichkeiten der herkömmlichen Medizin bereits ausgeschöpft. Eine Cannabistherapie darf ausschließlich von den behandelnden Ärzten verschrieben werden, welche eine exakte Medikation vorgeben.

Cannabis-Rezept online – Erfahrungen zeigen:
Eine gute Option zum Hausarzt

Nicht immer ist es zwingend erforderlich, eine Arztpraxis vor Ort aufzusuchen, um ein medizinisches Cannabisblüten-Rezept zu erhalten. Bei einigen Ärzten und Plattformen ist eine Online-Diagnose über Video möglich, welche die Patienten dazu berechtigt, ein medizinisches Cannabis-Produkt über ein Rezept zu beziehen. Die Kooperationsärzte dieser Plattformen können zum Teil bewanderter auf dem Gebiet der Cannabis-Therapie sein, da sie häufiger Menschen behandeln, die sich fragen: Wie kann man Cannabis-Patient werden?

Wie wird man Cannabis-Patient und erhält
ein medizinisches Cannabis-Rezept?

Mit diesen Schritten gelangen Sie zu Ihrem Online-Cannabisrezept:

1) Unterstützende Plattform oder Ärzte finden

Im ersten Schritt ist es wichtig, eine seriöse Plattform oder passende Ärzte zu finden, um eine Online-Diagnose durchzuführen. Seriöse Plattformen bieten in der Regel umfangreiche Informationen zum Ablauf sowie Wissen rund um das Thema Medizinalcannabis an.

 

2) Rezept anfordern

Du findest auf den meisten Plattformen einen Online-Fragebogen, den du einfach ausfüllen kannst. Dort lädst du zum Beispiel einen Diagnosenachweis hoch, den du von deinem behandelnden Arzt bekommen hast. Das kann ein AU-Schein mit der entsprechenden Diagnose, ein ärztliches Attest, ein Auszug aus deiner Patientenakte oder ein Entlassbrief sowie Unterlagen aus einer Klinik sein.

Damit du ein Online-Rezept anfordern kannst, sollte eine Krankheit vorliegen, die nicht auf anderem Wege therapiert werden kann oder bei der die bisherigen Therapien nicht den gewünschten Erfolg gezeigt haben. In solchen Fällen spricht man oft von einer austherapierten Erkrankung.

 

3) Arzt-Gespräch führen

Nachdem du den ausgefüllten Fragebogen erfolgreich eingereicht hast, erhältst du üblicherweise eine Einladung zu einem Erstgespräch bei einem Kooperationsarzt vor Ort. Die Therapie muss in der Regel mit einem persönlichen Termin beim Arzt begonnen werden – auch aufgrund der derzeit noch strengen Reglementierung im Betäubungsmittel-Bereich. Eine Erstbehandlung kann in der Regel also leider nicht per Videochat stattfinden.

Im Erstgespräch werden offene Fragen geklärt und mögliche Behandlungswege sowie medizinische Cannabisprodukte besprochen. Am Ende des Gesprächs kann der Arzt ein gültiges Cannabis-Rezept ausstellen, sofern die erforderlichen Voraussetzungen für eine solche Behandlung erfüllt sind.

 

4) Einlösen der Rezepte

Wenn du ein Cannabis-Rezept erhalten hast, kannst du es in einer Apotheke einlösen. In einigen Fällen leiten Ärzte das Rezept direkt an eine passende Online-Apotheke weiter, die Cannabisprodukte in ihrem Sortiment führt. Wenn dir Cannabisblüten verschrieben wurden und das erforderliche Rezept in der Apotheke vorliegt, werden die Blüten mit entsprechendem THC-Gehalt direkt per Post versendet.

 

5) Folgetermine

Die weitere Behandlung findet nach Möglichkeit telemedizinisch also per Videochat statt.

Cannabis-Rezept online bekommen

Selbstverständlich kannst du ein Rezept auch bei einer örtlichen klassischen Apotheke einlösen. Durch die Existenz von Online-Apotheken besteht auch die Möglichkeit, den gesamten Prozess von der Beratung bis zur Einreichung des Rezepts digital zu gestalten. Betreiber von Online-Diensten liefern die Cannabis-Arzneimittel schnell und unkompliziert direkt in dein Zuhause.

Beachte, dass ein BTM-Rezept innerhalb von acht Tagen eingereicht werden muss. Wird dieses Zeitfenster überschritten, verliert das Rezept seine Gültigkeit.

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Werden die Kosten übernommen? 

Wenn du als Patient Cannabis bestellen möchtest, stellt sich die Frage, wer die Kosten übernimmt. Idealerweise übernimmt deine Krankenkasse die Kosten. Allerdings haben Krankenkassen einen sogenannten Genehmigungsvorbehalt. Das bedeutet, dass sie die Kostenübernahme ablehnen können. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Sollte dieser nicht erfolgreich sein, musst du die Kosten für die Cannabisprodukte selbst tragen. In den meisten Fällen decken die Krankenkassen die Kosten für eine entsprechende Therapie und die dafür benötigten Cannabismittel wie Cannabisblüten, Cannabisöl oder Arzneimittel mit den Wirkstoffen Nabilon und Dronabinol.

Ablauf bei Folgerezepten

Wird ein Folgerezept benötigt, reicht in der Regel ein kurzes Telefonat aus. Dabei wird unter anderem geklärt, ob, die maximale Menge von 100 Gramm pro Monat bereits erreicht wurde oder nicht.

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Erfolgreiche Cannabis-Therapie: Für welche Patienten ist Cannabis sinnvoll? 

Dein behandelnder Arzt steht dir zur Seite, wenn es zu klären gilt, ob eine Behandlung mit Cannabis für dich sinnvoll ist. Insbesondere für Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, zeigt sich oft eine vielversprechende Wirkung durch die Therapie mit medizinischem Cannabis. Patienten mit neuropathischen und chronischen Beschwerden berichten häufig von positiven Effekten der Cannabis-Therapie, und auch andere Krankheitsbilder können auf die Einnahme von medizinischem Cannabis ansprechen. Dazu gehören unter anderem:

Desweiteren kann Cannabis auf medizinischer Basis bei einem Tourette-Syndrom, bei Angstzuständen und bei Depressionen sowie bei Appetitlosigkeit oder starker Übelkeit und Erbrechen etwa nach einer Chemotherapie eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern. Die unterschiedlichen Cannabis-Produkte werden zusätzlich zu bestehenden Behandlungen und Medikamenten verschrieben und dienen nicht als Einzel-Medikament.

Neben einem dieser Krankheitsbilder müssen jedoch noch weitere Voraussetzungen erfüllt sein, damit dein Arzt ein Cannabisrezept ausstellen darf.

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Voraussetzungen für eine Cannabis-Behandlung 

Um eine Cannabis-Therapie durch den behandelnden Arzt bewilligt zu bekommen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Neben der Aussicht auf eine Schmerzlinderung muss auch eine Aussicht auf eine Verbesserung des gesundheitlichen Zustands des Patienten in Aussicht gestellt werden. Zudem muss der Patient bereits anerkannte medizinische Behandlungsmethoden ausgeschöpft haben oder diese sind aus Sicht des Arztes nicht geeignet. Soweit diese Bedingungen erfüllt werden, kann eine Behandlung mit medizinischen Cannabisprodukten begonnen werden.

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Cannabis-Rezepte: Welche Cannabis-Produkte können verschrieben werden? 

In Deutschland ist per Betäubungsmittelgesetz (BtMG) streng geregelt, welche Sorten von medizinischem Cannabis per Rezept für eine Therapie verschrieben werden dürfen. CBD (Cannabidiol) wird aktuell nicht den Vorgaben des Betäubungsmittelgesetzes unterstellt, jedoch jegliche CBD-Produkte, welche auf Cannabisextrakten basieren. Eine Voraussetzung für die Nutzung als medizinisches Cannabis ist der Anbau der Hanfplanze in einem Land der Europäischen Union.

Auf dem Cannabis-Rezept muss genau vermerkt sein, welche Sorte von Cannabis durch den Arzt verordnet wurde. Auf einer Liste und Blütenübersicht kann überprüft werden, welches Medizinalcannabis in Deutschland erlaubt ist. Die Angaben auf einem Cannabis-Rezept müssen strikt eingehalten werden. Weder die Menge noch die Sorte dürfen bei der Bestellung in einer Apotheke geändert werden.

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Sichere Online-Bestellung 

Du kannst nicht nur deine Arztkonsultation online durchführen (wie beispielsweise bei Dr. Ansay), sondern auch deine Cannabis-Rezepte bei einem Online-Dienstleister einlösen. Nach der Überprüfung des Rezepts erfolgt der Versand der Cannabisprodukte direkt und sicher zu dir nach Hause.

FAQDie häufigsten Fragen und Antworten

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